Vancouver hat so viele unterschiedliche Gesichter! Vor einer Woche wusste ich kaum etwas über diese vielseitige Stadt. Der Start war zwar ein bisschen holprig, Tag für Tag habe ich die Stadt jedoch ein bisschen mehr zu lieben gelernt.
Commercial Drive
Meine Airbnb Unterkunft war in der Nähe vom Commercial Drive. Daher habe ich diese Straße am meisten erkundet. Sie ist ziemlich lang und man findet hier fast alles: Viele gemütliche Cafés, besondere Restaurants, tolle Bars, Gemüseläden, Büchereien und vieles mehr.
La Mezcaleria
Das mexikanische Restaurant La Mezcaleria ist vor allem für seine Mezcal-Cocktails bekannt. Neben den Cocktails gibt es sehr leckeres Essen und einige lokal gebraute Biere. Die Musik war an dem Abend super und die Atmosphäre ebenfalls sehr nett. Ein guter Ort um auch nur auf einen Drink vorbeizuschauen.
Turks Coffee
Im Turks Coffee habe ich mich direkt sehr wohl gefühlt. Mit den gemütlichen Sessel und dem leckeren Kuchen ist es ein wunderbarer Ort, um Vancouvers Regentage zu überstehen. Auch den Kaffee kann ich wärmstens empfehlen.
Prado Cafe
Ein weiterer Café-Spot auf dem Commercial Drive ist das Prado Cafe. Der Kaffee ist super lecker und in die schöne Einrichtung habe ich mich direkt verliebt, so ein schönes Türkis. Auch die ganzen kleinen Kakteen sind super süß – i ❤️ it! Das Prado Cafe habe ich auch in weiteren Stadtvierteln gesehen, die werden wahrscheinlich ebenso toll sein.
Exposure Home
Wie der Titel des Geschäfts schon vermuten lässt: Man findet im Exposure Home unzählige Accessoires, die das Zuhause verschönern. Kakteen gibt es auch 🌵 Jedoch ist mein Koffer schon voll, aber wer noch Platz hat, sollte vorbei schauen.
Downtown
Vancouver Downtown habe ich mit dem Fahrrad erkundet. Den Weg dorthin habe ich genutzt, um eine kleine Streetart Tour durch die Viertel zu machen. Vier Routen für eine Mural Tour könnt Ihr hier finden. Den Bereich um die East Hastings Street habe ich diesmal ausgelassen, vielleicht hole ich das noch nach, mal schauen 😉
Gastown
Ein Viertel von Downtown ist das Viertel Gastown, das vermutlich jeder wegen der Steam Clock kennt. Die Uhr, die mit Dampfkraft betrieben wird, fängt alle Viertelstunde an zu pfeifen. Ein wirklicher Touristenmagnet, der natürlich auch bei mir auf der To-Do-Liste stand 😉
Außerdem habe ich noch ein sehr schönes Geschäft mit viel schönem Schmuck und tollen Accessoires gefunden. Falls Ihr da seid und auf so Zeug steht, sucht Meadow unbedingt auf!
Restaurants und Cafés habe ich hier nicht besucht, jedoch findet Ihr auf dem Blog Local Wanderer einige Tipps.
Tourism Center und der Hafen
In Vancouver Downtown befindet sich ebenfalls das Tourism Vancouver Vistitor Center. Falls Ihr noch mehr Tipps zur Stadt oder für mögliche Trips braucht, hier werdet Ihr fündig.
Gegenüber vom Tourism Center befindet sich das Canada Place, das vor allem für seine Architektur bekannt ist. Unter anderem legen hier Kreuzfahrtschiffe an, es finden viele Messen sowie Kongresse statt und auch ein Kino ist im Komplex zu finden. Von hier aus kann man gut zum Coal Harbour laufen, von wo man aus die Wasserflugzeuge beim Starten und Landen beobachten kann.
Stanely Park / Seawall / West End
Der Stanely Park lässt sich am besten mit dem Fahrrad erkunden. Auch ein Spaziergang oder eine Fahrradtour auf der kilometerlangen Seawall kann ich sehr empfehlen. Die Route startet in Westend und endet in Kitsilano. Eine schöne Tour, wobei man beachten sollte, die korrekte Richtung zu wählen: Man darf den Stanley Park mit dem Fahrrad und Inline Skates nur im Uhrzeiger umrunden. Haha, ich habe das jetzt auch gelernt.
Auch Strände gibt es im Stanely Park. Am besten hat mir der Second Beach gefallen, an dem man den Sonnenuntergang perfekt genießen kann.
Umgebung von Vancouver
Sendero Diez Vistas
In der Nähe von Vancouver liegt der Butzen Lake. Dieser kleine und sehr hübsche See war Ausgangspunkt meines ersten Hikings. Auf dem Sendero Diez Vistas durfte ich das erste Mal Kanadas Wälder kennenlernen und bin begeistert. Für die komplette Wanderung brauchten wir ca. sechs Stunden, man geht Berge rauf und runter, muss ein bisschen klettern und kann an 10 Punkten die Aussicht genießen. Von einem Aussichtspunkt hat man einer super Sicht auf Vancouver und kann an schönen Tagen sogar Vancouver Island im Hintergrund sehen. Danach war ich ganz schön erschöpft, aber es hat sich sehr gelohnt!
Nun ist meine Zeit in Vancouver zunächst vorbei. Es war zu schwierig, freie Zimmer zu finden, und so habe ich wieder meinen Koffer gepackt. Zum Glück habe ich es nicht geschafft, alle interessanten Orte aufzusuchen, so muss ich die schöne Stadt ein zweites Mal besuchen ✌️
Things I Want To Do:
Parks:
- Pacific Spirit Regional Park
- Queen Elizabeth Park
- Dr. Sun Yat-Sen Classical Chinese Garden (und anschließender Besuch im Katzencafé Catfe)
- Lighthouse Park
Hikes:
- Capilano River Regional Park (Besuch der Capilano Suspension Bridge)
- Lynn Canyon Park (Besuch der Lynn Canyon Suspension Bridge), Besuch ist for free
Kunst & Museen:
- Vancouver Art Gallery, jeden Dienstag ist der Eintritt auf Spendenbasis
- Science World British Columbia
- Aquarium in Vancouver
- Museum of Anthropology
Marktbesuch:
- Granville Island Public Market
Strand:
- Kitsilano Beach
Meine Reiseinspirationen habe ich zum Teil auf den folgenden Blogs gefunden: Local Wanderer | Bravebird | Takly on Tour | Flügge | Hand Luggage Only | Travel Addicts| RTW Girl